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26. Sep. 2002 

Als 1994 dem damaligen Generalkosul des Landes Israel die Verrenkungen und Bemühungen eines Westdeutschen vorgetragen wurden, der unbedingt Jude sein wollte, und bei dem sich schließlich herausstellte, daß er keiner war – religiös nicht und nationalsozialistisch definiert auch nicht, meinte der Generalkonsul lakonisch: Warum laßt Ihr ihn nicht, wenn er unbedingt will! Und es schloß sich eine Debatte an: darf der Mensch sein, was er will? Ein mitteleuropäischer Indianer, ein weißer Schwarzer, ein jüdischer Sinti- und Roma-Sympathiesant, wenn „eines nicht ausreicht“?

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